Das kleine Dorf Gottsbüren liegt malerisch im Reinhardswald. Der Fuldebach, ein Zufluss der Holzape, fließt durch den Ort.
Bekannt ist Gottsbüren nicht nur durch seine Lage im Reinhardswald, sondern auch durch das so genannte "Wunder von Gottsbüren" - dem Gerücht um den heiligen Leichnam des „Herrn“. Damals (1330,
evtl. auch schon 1329) wurde angeblich der Leichnam Christi in den Wäldern um Gottsbüren gefunden und in der Kirche aufgebahrt.
Erzbischof Balduin von Trier erteilte am 10. Juni 1331 die kirchliche Erlaubnis für die Wallfahrt. Später wurde daraus eine Hostienwallfahrt, die für den Wirtschaftsraum der Gegend um Gottsbüren
in den circa 70 Jahren bis 1399 gewaltige Einnahmen erbrachte. Viele Pilger blieben auf dem Weg nach Santiago de Compostela zum Grab des Apostel Jakobus in Gottsbüren, um sich den weiteren
Weg „an das Ende der Welt“ zu ersparen.
Wir haben für Sie einige Sehenswürdigkeiten unserer Umgebung kurz beschrieben: